Skisport als olympische Sportart

Nachdem sich Skifahren als Leistungssport etabliert hatte, war der alpine Skisport im Jahr 1936 das erste Mal eine Disziplin bei den Olympischen Winterspielen in Garmisch-Patenkirchen. Damals wurde je ein Wettbewerb für Männer und Frauen ausgetragen, die alpine Kombination. Dieser Wettbewerb setzte sich aus je einem Abfahrts- und einem Slalomrennen zusammen. Bereits zu dieser Zeit kamen zehntausende Menschen, um sich die Wettbewerbe anzusehen.

Weitere Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg

Nachdem Ski alpin in den Jahren 1940 und 1944 nicht zu den Wettkampfsportarten der Olympischen Winterspiele gehörte, wurde es im Jahr 1948 zu der Winterolympiade in St. Moritz endgültig in das olympische Repertoire aufgenommen.

Erfolgreichste Nation ist laut dem ewigen Medaillenspiegel Österreich mit über 120 Auszeichnungen. Das sind beinahe doppelt so viele Medaillen, wie die zweitbeste Nation, die Schweiz, erringen konnte.

In den Jahrzehnten nach der Anerkennung als olympische Wettkampfart haben sich die alpinen Skiwettbewerbe zur populärsten Disziplin entwickelt. Die Wettbewerbe waren bei den meisten Spielen ausverkauft und sind bei den Übertragungen im Fernsehen neben dem Skispringen und dem Eishockey die höchsten Einschaltquoten. Für einen Leistungssportler gilt die olympische Goldmedaille als höchste individuelle Auszeichnung, die er erlangen kann.

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