Skigebiete in Österreich

Das malerische Land Österreich liegt im Herzen der Alpen. Durch die gegebenen geografischen Umstände ist die Landschaft vielerorts sehr steil und das Wetter äußerst schneereich. Dadurch bieten sich hervorragende Möglichkeiten, die alpinen Skisportarten auszuüben. Da dieser Sport bei Menschen rund im den Globus sehr beliebt ist, bietet er dem kleinen Land eine Möglichkeit, den Wintertourismus enorm anzukurbeln. Infolgedessen entstanden in Österreich die ersten Skigebiete. Heutzutage gibt es in nahezu jedem Bundesland unzählige kleine und große Skigebiete. Der flächen- und streckenmäßig größte Verbund von Skigebieten befindet sich im Salzburger Land und umfasst 25 verschiedene Orte, nahezu 300 Skilifte und mehr als 800 Pistenkilometer. Viele der alpinen Skigebiete bieten den Menschen jedoch auch weitere Möglichkeiten zur Ausführung von Wintersport. Vielerorts gibt es Loipen, tolle Winterwanderwege oder Eiskanäle und Rodelbahnen.

Gletscherskigebiete

Neben den klassischen alpinen Skigebieten gibt es in Österreich ungefähr ein Dutzend Gletscherskigebiete. Das Besondere an diesen Regionen ist, dass sie nahezu wetterunabhängig sind und deshalb auch außerhalb der Wintermonate die Möglichkeit zum Ausführen von Wintersport bieten. Das höchstgelegene Gletscherskigebiet in Österreich ist der Pitztaler Gletscher, welcher sich auf einer Höhe von bis zu 3.440 Meter über Seehöhe erstreckt. Das größte Gletscherskigebiet befindet sich jedoch in Sölden. Dort findet man mehr als dreißig Skilifte und weit über 100 Streckenkilometer, die zwar nicht ganzjährig, jedoch mindestens bis April gut befahren werden können

Skigebiete im Sommer

Viele der bekannten Skigebiete zeigen sich auch im Sommer von ihrer besten Seite. Bei grünen Berggipfeln, blühender Natur, geöffneten Hotels und Bergbahnen laden diese Regionen zum Wandern und Erholen ein. Deshalb hat sich der Sommertourismus in den vergangenen Jahren ebenfalls zu einer wichtigen Einnahmequelle der Skigebiete entwickelt.

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